Digitale „Informations- und Kommunikationstechnologien“ (IKT/ICT) bestimmen nicht nur unsere Arbeitswelt, sondern auch unseren Alltag und haben Einzug bis in den letzten Winkel unserer Privatsphäre gehalten. Sie eröffnen ungeahnte neue Möglichkeiten, bergen aber auch Gefahren. Oft erleichtern sie unsere Tätigkeiten, beschleunigen den Austausch zwischen den Menschen und heben diesen potentiell auf eine globale Ebene.
Technologischer Wandel
Die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) hat eine globale Infrastruktur ermöglicht, die in den letzten zwei Jahrzehnten stark zunehmenden, weltweiten und grenzüberschreitenden Datenverkehr erlaubt. Die “Informationsgesellschaft“ ist charakterisiert durch ubiquitäre und omnipräsente technische Vernetzung von Menschen und Dingen. Dabei fallen Daten in nie dagewesenem Ausmaß an, deren Auswertung Untersuchungen und Prognosen erlaubt, die bisher nicht möglich waren.
Data is the new oil
Daten gelten wirtschaftlich als „der Rohstoff“ des 21. Jahrhunderts. Dass die „Informationsgesellschaft“ die conditio humana tiefgreifend beeinflusst, ist unbestritten und wird immer deutlicher wahrnehmbar. Welche konkreten ökonomischen, gesellschaftspolitischen, sozialen und psychischen Auswirkungen dieser technische Fortschritt haben wird, ist nicht absehbar. Das Recht muss sich den geänderten Umfeldbedingungen dennoch stellen. Der Fachbereich „Recht und IT“ befasst sich mit der damit in Zusammenhang stehenden Grundlagenforschung in den Bereichen IT-Recht und Rechtsinformatik.
Forschung am Puls der Zeit
Das Forschungsnetzwerk Human Factor in Digital Transformation (HFDT) bringt Forschungsperspektiven aus verschiedensten Bereichen zusammen. Es befasst sich einerseits im Bereich der Lehre und andererseits in verschiedenen Projekten mit zentralen Themen der digitalen Transformation.
Weitere Informationen finden sie auf der Website von HFDT
Forschung am Puls der Zeit
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